Wohnkosten für Studierende 2025: Wo das Studieren teuer – und wo es noch bezahlbar ist

Verfasst von

Lucas Peter Ellmer

Geschäftsführer von LPE Immobilien

  • München bleibt mit Abstand am teuersten – knapp 788 Euro Kaltmiete pro Monat für ein WG-Zimmer
  • Der günstigste Studienort ist Chemnitz – mit durchschnittlich 232 Euro für ein Zimmer
  • Hochschulstandorte im Osten (außer Berlin) sind oft deutlich günstiger
  • Große Unterschiede auch zwischen den Stadtteilen innerhalb einer Stadt
  • WG-Zimmer sind meist günstiger als Ein-Zimmer-Wohnungen – aber ebenfalls stark umkämpft

Inhalt

Wohnkosten explodieren – gerade für junge Menschen

Studieren bedeutet für viele: Raus aus dem Elternhaus, rein in die erste eigene Wohnung. Doch 2025 wird genau das zur finanziellen Herausforderung. Die Mietpreise für WG-Zimmer und kleine Wohnungen in deutschen Hochschulstädten sind im Vergleich zum Vorjahr weiter gestiegen – teilweise um über 10 %.

Besonders betroffen: klassische Studierendenhochburgen wie München, Berlin, Frankfurt, Hamburg oder Köln. Die Nachfrage übersteigt das Angebot deutlich – bezahlbare Wohnungen sind Mangelware. Wer nicht frühzeitig sucht, zahlt drauf oder muss Kompromisse bei Lage und Ausstattung eingehen.

Teuerste Städte für Studierende 2025 (Durchschnittliche Kaltmiete pro WG-Zimmer)

Stadt Ø WG-Zimmer Kaltmiete (2025)
München 788 €
Frankfurt a. M. 678 €
Stuttgart 645 €
Hamburg 628 €
Berlin 599 €

In diesen Städten kommt zu den hohen Mieten meist auch noch ein überdurchschnittliches Preisniveau für Lebensmittel, ÖPNV oder Freizeit hinzu. Hinzu kommt: Der Wohnungsmarkt ist stark umkämpft – allein ein WG-Zimmer zu besichtigen, wird zur Geduldsprobe.

Günstigste Städte für Studierende 2025

Stadt Ø WG-Zimmer Kaltmiete (2025)
Chemnitz 232 €
Magdeburg 249 €
Jena 288 €
Halle (Saale) 296 €
Ilmenau 299 €

In vielen ostdeutschen Städten gibt es nicht nur günstigere Mietpreise, sondern oft auch kurze Wege, gute Anbindung und moderne Campus-Infrastruktur. Doch Achtung: Auch hier zieht die Nachfrage leicht an – besonders durch Studierende, die bewusst aus teuren Städten weichen.

Warum es in München so teuer ist – und wie LPE helfen kann

München bleibt die teuerste Stadt für Studierende – und das aus mehreren Gründen:

  • Sehr geringes Angebot an kleinen Wohnungen und WG-Zimmern
  • Wenige Neubauten speziell für Studierende
  • Hohe Nebenkosten und Energiepreise
  • Starke Konkurrenz durch Berufstätige mit höherem Einkommen

Gerade Eltern, die für ihre Kinder frühzeitig Wohnraum suchen oder über einen Immobilienkauf zur Vermietung nachdenken, stehen oft vor der Frage: Lohnt sich das überhaupt?

Unser Tipp: Lassen Sie sich beraten. Als Immobilienprofis in München kennt LPE nicht nur den Mietmarkt, sondern auch die kleinräumigen Unterschiede im Angebot – von Bogenhausen bis Sendling. Wir helfen bei der Suche, Bewertung und ggf. auch bei der Verwaltung einer vermieteten Studentenwohnung.

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Tipps für Studierende in München

Exklusiver Tipp: Jetzt in die LPE-Mieterkartei eintragen

Sie suchen eine Mietwohnung in München – für sich selbst oder Ihr studierendes Kind? Die besten Wohnungen werden selten öffentlich inseriert. Über unsere LPE-Mieterkartei erhalten vorgemerkte Interessenten exklusive Angebote, noch bevor diese veröffentlicht werden. Ein echter Vorsprung auf dem heiß umkämpften Münchner Markt.

  • Frühzeitig suchen: Die besten Wohnungen werden oft vor Semesterstart im März/April bzw. August/September vergeben.
  • WG statt Einzelwohnung: Wer sich ein Zimmer teilt, spart nicht nur Miete, sondern auch Nebenkosten.
  • Lage vor Ausstattung: Gute Anbindung an den Campus und ÖPNV ist oft wichtiger als ein Balkon oder Parkettboden.
  • Auf alternative Standorte ausweichen: In vielen Fällen ist ein Studienortwechsel in eine günstigere Stadt langfristig finanziell sinnvoll.

FAQ

Warum sind WG-Zimmer so teuer geworden?

Weil kleine Wohnungen und Zimmer besonders gefragt sind – und Neubauten in diesem Segment fehlen. Gleichzeitig steigen Betriebskosten und Eigentümer geben Preissteigerungen weiter.

Ist Kaufen eine Lösung für Eltern?

In Einzelfällen ja. Besonders bei mehrjährigem Studium in Städten wie München kann sich der Kauf einer kleinen Wohnung zur Vermietung oder Eigennutzung lohnen – LPE unterstützt Sie bei der strategischen Bewertung.

Gibt es Förderungen oder staatliche Hilfen für studentisches Wohnen?

BAföG-Bezieher erhalten Wohnzuschläge. Zusätzlich gibt es in manchen Städten Wohnheime oder Sozialwohnungen mit Kontingenten für Studierende

 

Quellenverzeichnis:

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